Für unser strahlend weisses Lächeln

Das Recycling von Dental-Werkzeugen und Zahnmedizin-Geräten geht weit über den hässlichen Bohrer und der vorgängigen Angst vor der Spritze hinaus.

Bauboom = Recyclingboom

Es ist landläufig bekannt, dass sich der Wirtschaftsbarometer in der Auslastung von Industrie, Bau und Gewerbe widerspiegelt. Wird viel gebaut, renoviert und produziert, geht es der Wirtschaft gut.

Food in Mogelpackungen

Auch wenn wir uns wiederholen mögen, die Verpackungsindustrie macht uns Konsumenten und Recyclisten mit ihren Verbundstoffen keinen Gefallen – allen Lebensmittelhygiene-Gesetzen zum Trotz, reine Verpackungen, die als Stoffe voneinander sortenrein trennbar sind, sind wünschenswert.

Pfui!

Wir zählen auf das korrekte Entsorgen von Sondermüll – und dazu gehören radioaktive Stoffe, Asbest und die hochgiftigen Industrie-Rückstände wie per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), polychlorierte Biphenyle (PCB) und Pentachlorphenol (⁠PCP⁠). Das sind thermisch, biologisch und chemisch nicht abbaubare Stoffe.

Hier kommt mehr als heisse Luft.

Diese “Vapes” schaden genauso wie herkömmliche Kippen, weil sie nicht nur eine Gefahr für Minderjährige und für jeden Recyclingbetrieb mit unseren Mitarbeitenden darstellen. Falsch entsorgt, löst so ein Vape genau gleich leicht ein Feuer aus.

Li wie Lithium

Lithium ist mit seiner hohen Energiedichte und Leitfähigkeit ein wertvolles Element in der modernen Technologie und Energiespeicherung. Der Abbau von Lithiumressourcen und die umweltfreundliche Entsorgung von Lithium-Batterien stellt uns Menschheit und auch uns Recycler vor ganz wichtige Herausforderungen.

Alle Farben im glasklaren Blick

Aus gemischtem Recyclingglas kann man nur noch Schaumglas oder Isolation herstellen. Und weil die Saison durstiger wird, brauchen wir mehr recyclierte Getränkeflaschen aus Glas. In Braun. Grün. Weiss. Deshalb brauchen wir auch euren glasklaren Blick für die Farberkennung.

Was wir als Recycler alles tun – und tun müssen. 

Wusstet ihr, dass der Verbrauch von CO2 bei einem einzelnen Bürger derzeit 30 Tonnen beträgt, das Ziel bis 2030 bei VIER Tonnen ist? Neue Abfälle stellen umweltbewusste Konsumenten vor ein Rätsel beim Trennen – ein Recyclingbetrieb hingegen steht vor vielen anderen, offenen Fragen, wie ein neuer Verpackungs-Kunststoff der Kreislauf-Wirtschaft zurückgeführt werden kann.

Was wir als Recycler alles tun – und tun müssen. 

In einem Reyclingbetrieb ist der Mitarbeitende verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Schwere Maschinen und Werkzeug, Brandgefahr, Giftstoffe, Dämpfe und Staub, schwere Lasten und Absturzgefahr sind nur einige Unfallsituationen, vor denen sich ein Recyclist schützen muss. Das lernen wir in verschiedenen internen und externen Kursen, die unser Qualitäts- und Sicherheitschef Sacha Moser plant.